~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Elisabeth Ruetz ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Liebe Elisabeth, wir freuen uns, dich heute auf
unserem Blog willkommen zu heißen. Stell dich doch bitte unseren Lesern kurz
vor, damit sie einen ersten Eindruck von dir bekommen können :)
Ursprünglich komme ich aus den Bergen Tirols und bin somit mit tatsächlich allen Klischees behaftet, die es so über das Leben in den Bergen gibt. Trotz allem dringen auch manchmal wundersame Dinge aus der Außenwelt zu uns, sodass ich sehr schnell die Welt in Büchern kennenlernte. Die tatsächlich erste Inspiration, selbst zu schreiben, waren Western-Comics der späten 80er und 90er-Jahre und Bücher und Filme von Karl May mit dessen Helden Winnetou auch ich das ein oder andere geheime Abenteuer erlebt habe. Generell waren Abenteuergeschichten anfangs genau mein Ding, was den Weg zur Fantasy relativ gering macht. Und dort bin ich auch nach relativ kurzer Zeit und zugegebenermaßen eher durch Filme und weniger durch Bücher gekommen. Diese sind dann rettenderweise eingesprungen, als der "gute" Filmmarkt erschöpft und die Grenzen der Fantasy noch soooo viel Spielraum zu bieten hatten. Und in diese Lücke bastelte ich dann auch schon meine Ideen für meinen Fantasy-Roman zusammen.
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Wie kamst du auf die Idee für deinen ersten Roman und wie lange schreibst du in etwa an einem (ohne Lektorat und Korrektorat einzurechnen)?
Das ist ziemlich schwierig zu beantworten. Die
Rohfassung von Anfang bis Ende steht schon, neben dem Studium hat mich das sehr
fanatische drei Jahre gekostet. Das Zusammenbauen meiner Ideen war so intensiv,
dass ich jede freie Minute geschrieben habe - teils auch bis zum Morgengrauen.
Um einem Band den Feinschliff zu geben, alles zu ändern, zu erneuern, hübsch zu
machen, muss dann schon mindestens ein ganzer Sommer in den Bergen her
(Schreiben kann ich aus Zeitgründen leider nur während der Schulferien. Was bis
dahin nicht fertig ist, muss auf die nächsten Ferien warten).
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Liest du auch selbst Bücher aus diesem Genre? Ja, natürlich. Und wenn man glaubt, das Genre hat nichts Neues mehr, kommt von irgendwo noch ein neuer Autor her. Spannend ist es tatsächlich, wenn man sich ein wenig außerhalb der Mainstream-Autoren umsieht und auch mal Autoren anderer Länder begutachtet. Nicht selten wird man sehr positiv überrascht!
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Was war das bisher Schwierigste, für dich als Autor/Autorin? Wenn meine Story zu nahe an die Realität gerät. Natürlich ist Fantasy nicht rein erfunden, zumindest Funken davon sind aus einem Grund geschrieben, Charaktere ähneln manchmal Personen, Handlungen basieren auf Wünschen und Hoffnungen. Wenn man in seinem Buch aber einen Angriff, einen Krieg strategisch plant und durchführt und kurz darauf dieselbe Taktik von einem nur allzu realen Kriegstreiber angewendet wird, seinen "Eroberungsfeldzug" auf ziemlich ähnliche Art und Weise durchzieht, wird es schon etwas gruselig (und hatte im Endeffekt dann sogar eine zumindest leichte Abwandlung der Handlung zur Folge).
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Weshalb hast du dich für den Weg des SP/Verlags-Autors entschieden? Die Entscheidung war einfach: Da wollte jemand mein Buch veröffentlichen. Das Buch, das ich eigentlich nur für die Schublade geschrieben hatte, für mich, für niemanden sonst. Die Idee fand ich spannend und wie bei vielen anderen Sachen auch: Ich bin sehr neugierig. Wenn sich vor meinen Augen eine Tür öffnet, gehe ich durch.
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An welchem Buch arbeitest du aktuell?
Nach wie vor ist es "Der Schattenkristall", dessen vierter Teil "Kelrun" gerade in der Endphase liegt. Ist das erledigt, wird in den darauffolgenden Ferien direkt mit dem fünften Teil begonnen.
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Könntest du dir vorstellen auch ein Projekt mit mehreren Autoren zu gestalten oder schreibst du lieber für dich allein? Oh ja, Projekte mit anderen Autoren finde ich spannend. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass ich dies machen würde, denn bisher gab es schon einige sehr witzige, nur leider selten vollendete Projekte. Das ist auch der einzige Abstrich, den ich in einer solchen Zusammenarbeit machen würde: Die Chemie zwischen den Autoren und deren Arbeitsmoral, müsste einfach zusammenstimmen.
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Als dein erstes Buch aus dem Lektorat/Korrektorat zurückgekehrt ist, warst du sehr schockiert? Jein. Ich komme aus Tirol. Meine Schriftsprache deckt sich vielleicht nicht immer mit akkuratem Hochdeutsch. Mein naives Ich fand die ganze Arbeit sogar noch spannend! :) An
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Wenn eines deiner Bücher vertont werden könnte, welches wäre es und gebe es einen Wunschsprecher? Anbieten würde sich der erste Teil "Lautania", natürlicherweise. Welche Wunschstimme? Na, Hauptsache nicht meine! Meine eigene Stimme klingt schrecklich. Allerdings habe ich keine wirklichen Wunschsprecher. Ich muss eine Stimme dem Klang nach angenehm finden, meist sind das tiefe, feine Männerstimmen. Beispiele nennen könnte ich allerdings nur aus der Musik.
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Welche Hobbys/Interessen hast du neben dem Schreiben?
Puh, zu viele! Wie erwähnt, die offenen Türen! Ich schreibe für ein Musik-Online-Magazin, mache sehr gerne Sport (Schwertkampf, Wandern in den Bergen), Reisen (um meinen Ideen auch einen Ort und Platz zu geben), lerne neue Sprachen (aktuell Kurdisch), treffe mich mit Freunden für Kunst, Kultur und manchmal einfach nur so. Nebenbei ein wenig Lesen. Langeweile? Was ist das?
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Was ist dein größter Traum, den du dir als Autor/Autorin gerne noch verwirklichen würdest? Verwirklichen weiß ich nicht. Aber mein Traum wäre es, einen direkten USB-Anschluss zu meinem Gehirn zu haben, sodass die ganzen Geschichten in meinem Kopf direkt "heruntergeladen" werden können und ich das nicht alles noch extra schreiben und tippen muss. One day, one story - da wäre ich dann voll dabei!
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Und zu guter Letzt: Auf welche Projekte dürfen wir uns in 2019 von dir freuen? Schattenkristall - auch weiterhin. Falls es noch ein wenig Zeit übrig gibt, habe ich noch eine ganz andere Idee, die mit Märchen zu tun hat - also auch mal in eine andere Richtung schreiben. Aber das ist alles noch Wunschdenken. Wie schon erwähnt - mit USB wäre es einfacher.
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Liest du auch selbst Bücher aus diesem Genre? Ja, natürlich. Und wenn man glaubt, das Genre hat nichts Neues mehr, kommt von irgendwo noch ein neuer Autor her. Spannend ist es tatsächlich, wenn man sich ein wenig außerhalb der Mainstream-Autoren umsieht und auch mal Autoren anderer Länder begutachtet. Nicht selten wird man sehr positiv überrascht!
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Was war das bisher Schwierigste, für dich als Autor/Autorin? Wenn meine Story zu nahe an die Realität gerät. Natürlich ist Fantasy nicht rein erfunden, zumindest Funken davon sind aus einem Grund geschrieben, Charaktere ähneln manchmal Personen, Handlungen basieren auf Wünschen und Hoffnungen. Wenn man in seinem Buch aber einen Angriff, einen Krieg strategisch plant und durchführt und kurz darauf dieselbe Taktik von einem nur allzu realen Kriegstreiber angewendet wird, seinen "Eroberungsfeldzug" auf ziemlich ähnliche Art und Weise durchzieht, wird es schon etwas gruselig (und hatte im Endeffekt dann sogar eine zumindest leichte Abwandlung der Handlung zur Folge).
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Weshalb hast du dich für den Weg des SP/Verlags-Autors entschieden? Die Entscheidung war einfach: Da wollte jemand mein Buch veröffentlichen. Das Buch, das ich eigentlich nur für die Schublade geschrieben hatte, für mich, für niemanden sonst. Die Idee fand ich spannend und wie bei vielen anderen Sachen auch: Ich bin sehr neugierig. Wenn sich vor meinen Augen eine Tür öffnet, gehe ich durch.
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An welchem Buch arbeitest du aktuell?
Nach wie vor ist es "Der Schattenkristall", dessen vierter Teil "Kelrun" gerade in der Endphase liegt. Ist das erledigt, wird in den darauffolgenden Ferien direkt mit dem fünften Teil begonnen.
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Könntest du dir vorstellen auch ein Projekt mit mehreren Autoren zu gestalten oder schreibst du lieber für dich allein? Oh ja, Projekte mit anderen Autoren finde ich spannend. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass ich dies machen würde, denn bisher gab es schon einige sehr witzige, nur leider selten vollendete Projekte. Das ist auch der einzige Abstrich, den ich in einer solchen Zusammenarbeit machen würde: Die Chemie zwischen den Autoren und deren Arbeitsmoral, müsste einfach zusammenstimmen.
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Als dein erstes Buch aus dem Lektorat/Korrektorat zurückgekehrt ist, warst du sehr schockiert? Jein. Ich komme aus Tirol. Meine Schriftsprache deckt sich vielleicht nicht immer mit akkuratem Hochdeutsch. Mein naives Ich fand die ganze Arbeit sogar noch spannend! :) An
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Wenn eines deiner Bücher vertont werden könnte, welches wäre es und gebe es einen Wunschsprecher? Anbieten würde sich der erste Teil "Lautania", natürlicherweise. Welche Wunschstimme? Na, Hauptsache nicht meine! Meine eigene Stimme klingt schrecklich. Allerdings habe ich keine wirklichen Wunschsprecher. Ich muss eine Stimme dem Klang nach angenehm finden, meist sind das tiefe, feine Männerstimmen. Beispiele nennen könnte ich allerdings nur aus der Musik.
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Welche Hobbys/Interessen hast du neben dem Schreiben?
Puh, zu viele! Wie erwähnt, die offenen Türen! Ich schreibe für ein Musik-Online-Magazin, mache sehr gerne Sport (Schwertkampf, Wandern in den Bergen), Reisen (um meinen Ideen auch einen Ort und Platz zu geben), lerne neue Sprachen (aktuell Kurdisch), treffe mich mit Freunden für Kunst, Kultur und manchmal einfach nur so. Nebenbei ein wenig Lesen. Langeweile? Was ist das?
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Was ist dein größter Traum, den du dir als Autor/Autorin gerne noch verwirklichen würdest? Verwirklichen weiß ich nicht. Aber mein Traum wäre es, einen direkten USB-Anschluss zu meinem Gehirn zu haben, sodass die ganzen Geschichten in meinem Kopf direkt "heruntergeladen" werden können und ich das nicht alles noch extra schreiben und tippen muss. One day, one story - da wäre ich dann voll dabei!
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Und zu guter Letzt: Auf welche Projekte dürfen wir uns in 2019 von dir freuen? Schattenkristall - auch weiterhin. Falls es noch ein wenig Zeit übrig gibt, habe ich noch eine ganz andere Idee, die mit Märchen zu tun hat - also auch mal in eine andere Richtung schreiben. Aber das ist alles noch Wunschdenken. Wie schon erwähnt - mit USB wäre es einfacher.
~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~
Danke für das Interview :)
Wir wünschen dir viel
Erfolg mit deinen weiteren Projekten.
Nicky von
>Die Librellis<
ehemals Nickypaulas
Bücherwelt